Entdecker(g)reise

Ü40 – REISEN & erLEBEN –

Nach einer solchen Aussicht muß man doch einfach gut schlafen - Alvie ©entdecker-greise.de
Nach einer solchen Aussicht muß man doch einfach gut schlafen - Alvie ©entdecker-greise.de

Der Caingorms National Park, Loch Morlich und die Cairn Gorm Moutains

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Der Cairngorms National Park ist Schottlands beliebtester und größter Nationalpark und das nicht zu Unrecht! Er beginnt gleich hinter dem schönen aber leider sehr touristischen städtchen Aviemore und ist ein wahres Wander-, Mountainbike und Naturfreunde-Eldorado …
Jetzt aber erst einmal zu den Bildern des alten Friedhofs, die ich Euch versprochen habe. Tja, hier habe ich übernachtet … ruhige Gegend muss ich sagen, wenn auch nachts ein wenig unheimlich …. Uuuuaaaahhh! … Ich habe einfach die Augen zu gemacht … 😉

Abendstimmung bei Alvie ©entdecker-greise.de

Abendstimmung bei Alvie ©entdecker-greise.de

Könnte auch die Kulisse eines alten Films sein, oder ... Alvie ©entdecker-greise.de

Könnte auch die Kulisse eines alten Films sein, oder … Alvie ©entdecker-greise.de

Uriger alter Friedhof bei Alvie ©entdecker-greise.de

Uriger alter Friedhof bei Alvie ©entdecker-greise.de

Und noch einmal der Friedhof bei Alvie ©entdecker-greise.de

Und noch einmal der Friedhof bei Alvie ©entdecker-greise.de

Und hier noch ein paar Impressionen zu Avie, der Ort, zu dem der Friedhof gehört …

Brücke von Alvie ©entdecker-greise.d

Brücke von Alvie ©entdecker-greise.d

See bei Alvie ©entdecker-greise.de

See bei Alvie ©entdecker-greise.de

Aber dann geht es auch schon weiter auf meiner Reise und zwar in dem Caingorms National Park, der aufgrund seiner direkten Nähe zum Wasser auch Carda wieder besonders gut gefallen hat. Der Caingorms National Park umfasst die Berge der zentralen und östlichen Highlands, den Trossachs National Park und den wunderschönen See Loch Morlich, an dem ich einige Tage verbracht habe, nicht zuletzt wegen dem wirklich außergewöhnlich schönen Campingplatz „Glenmore Site“.
Loch Morlich ©entdecker-greise.de

Loch Morlich ©entdecker-greise.de

Bewaldeter Teil des Campingplatze Glenmore Site, direkt am Loch Morlich gelegen ©entdecker-greise.de

Bewaldeter Teil des Campingplatze Glenmore Site, direkt am Loch Morlich gelegen ©entdecker-greise.de

Zu besagtem Caingorms National Park gelange ich über den spektakulären „Pass of Drumochter“, der mitten durch die wilden Berge der Highlands, Richtung Aviemore führt. Allein diese Fahrt ist ein Abenteuer für sich. Die Landschaft ist gigantisch, nur unterwegs sieht man am Straßenrand leider immer wieder überfahrene Schafe, die dort einfach liegen gelassen werden, weil es schlicht und ergreifend keine Möglichkeit gibt, irgendwo anzuhalten. Nur sehr vereinzelt erscheint einmal so etwas wie eine Haltebucht, allerdings ohne jedweden Beschleunigungsstreifen. Für mich, mit dem alten Wohnmobil, besteht bei diesen „Haltebuchten“ nicht die geringste Möglichkeit einmal anzuhalten. … Nicht einmal um Fotos zu machen 😉 …

Blick über Loch Morlich auf die Caingorm Moutains ©entdecker-greise.de

Blick über Loch Morlich auf die Caingorm Moutains ©entdecker-greise.de

Carda genießt Loch Morlich in vollen Zügen ... u jagt mal wieder Enten ;-) ©entdecker-greise.de

Carda genießt Loch Morlich in vollen Zügen … u jagt mal wieder Enten 😉 ©entdecker-greise.de

Loch Morlich
Der riesige See ist einfach herrlich. Umgeben von Wäldern und urwüchsigen Bergen, aber dennoch mit feinem Sandstrand und kristallklarem Wasser. Direkt am See liegt der bereits erwähnte Naturcampingplatz „Glenmore Site“. Man kann sich aussuchen, ob man im Wald oder auf einer der freien Wiesenflächen stehen möchte. Direkt vom Campingplatz aus gelangt man an den Sandstrand, der sanft ins Wasser führt. Natürlich sind sich auch die Schotten der Schönheit dieser Landschaft bewusst und so kann es in den Sommermonaten schon einmal etwas voller hier sein. Wer also den Campingplatz besuchen möchte, sollte auf jeden Fall vorher reservieren, obwohl ich zweimal während meines Roadtrips hier Halt gemacht habe und jedes Mal Glück hatte. 😉

Auf der  Talstation der Caingorm Mountains ©entdecker-greise.de

Auf der Talstation der Caingorm Mountains ©entdecker-greise.de

Gebirgsbach der Caingorm Mountains

Gebirgsbach der Caingorm Mountains

Cairngorm
Wer auf den Cairngorm Mountin möchte, der folgt zunächst von Loch Morlich aus einer sehr kleinen Bergstraße, die in Serpentinen zur „Talstation“ führt, die bereits selbst schon in 635m Höhe liegt. Von hier aus geht es entweder zu Fuß oder mit der Cairn Gorm Moutain Railway weiter. Leider war für mich an dieser Stelle Schluss, denn in der Cairn Gorm Moutain Railway dürfen leider keine Hunde mitfahren und zu Fuß schafft meine gute Carda eine solche Strecke leider nicht mehr. Die zu erreichende Bergstation liegt in einer Höhe von 1097m. Von dort muss man bei klarem Wetter eine gigantische Aussicht über das gesamte Plateau der Cairngorms, Loch Morlich und den Glenmor Forest haben.
Wer von hier aus noch ein bisschen höher hinauf möchte, der kann entweder alleine oder in einer geführten Gruppe über den Windy Ridge Path bis auf 1245m hoch wandern. Sicherlich ein unvergessliches Erlebnis!

Caingorm Moutain ©entdecker-greise.de

Caingorm Moutain ©entdecker-greise.de

Die Schienenseilbahn Caingorm Mountain Railway - leider für Hunde verboten! ©entdecker-greise.de

Die Schienenseilbahn Caingorm Mountain Railway – leider für Hunde verboten! ©entdecker-greise.de

Und weil es mir hier so gut gefallen hat, hier noch einmal mein Glenmore / Aviemore – Special Scotland Tipp:
Für mich war Glenmore / Aviemore wirklich ein ganz besonderes Highlight in den Highlands. Wunderschöne Naturerlebnisse, ein ganz besonderer Campingplatz, ein cooler Pub mit „Live Music“ und Diana`s Cafe, mit „homemade“ Cakes and dayly offerings.

Camping at the forest, in Glenmore Site
Toller Campingplatz, direkt am See gelegen, umrahmt von Pinienwäldern und in direkte Nachbarschaft zu den Cairngorm mountains. Wer in den Highlands ein paar Tage gemütlich ausspannen möchte, der ist hier genau richtig.

Diana`s Glenmore Café
Diana ist eine super nette junge Frau, die mit viel Liebe “Diana`s Glenmore Café“ führt. Hier bietet sie ihren Gästen selbstgebackene Kuchen, feine Scoons und herrliche Mittags- und Abendgerichte an. Wer möchte kann diese abnds dann auch in der Pinemartenbar einnehmen. Beide Lokale arbeiten eng miteinander zusammen.

Pinemartenbar
Besonders gefallen hat mir hier der Barceeper! Immer wenn ich dort war, habe ich mir bei ihm ein „blond beer with limonade“ bestellt, doch leider hatte er die Bestellung schon während des Zapfvorganges immer wieder vergessen. 😉 Das Glas war voll Bier, aber die Limonade fehlte leider jedes Mal. … Alles kein Problem, er goss die Limonade einfach „on Top“ ein und ließ das Glas überlaufen, bis ich „Stop“ sagte. Das war dann fast schon so etwas wie ein kleines Ritual zwischen uns. Irgendwann bestellte ich dann gleich ein „blond beer with limonade, on Top“. Er grinste nur und meinte er hätte leider ein Gedächtnis wie ein Fisch, aber vielleicht würde er es ja dieses mal nicht vergessen, die Limonade frühzeitig einzufüllen …
Ihr seht also, der Cairngorms National Park, mit allem was dazu gehört ist auf jeden Fall eine Reise wert und wird daher nicht umsonst bei mir als „Special Scotland Tipp“ gehandelt. 😉

Die Pinemartenbar ©entdecker-greise.de

Die Pinemartenbar ©entdecker-greise.de

Wer jetzt noch Lust auf mehr Schottland-Abnteuer hat, der schaut vielleicht mal hier vorbei … oder fährt am Besten gleich los … 😉

©entdecker-greise.de9. Januar 2015
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Autor: Monika Baum

Ü40 und Reise-Greis(in), außerdem (Spät-)Entdecker(in) und Abenteurer(in) aus Leidenschaft

3 Kommentare

  1. Pingback: Von den Highlands in die nord-östlichen Lowlands Schottlands | Entdecker(g)reise

  2. Schöner Bericht! Wir sind mit der Schienenseilbahn gefahren, doch leider war es an diesem Tag sehr nebelig. Trotzdem ein fantastisches Erlebnis! LG Helmi

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