Wien ist eine Stadt der Musik, eine Stadt der Künste und eine Stadt des Genusses. Wien bereist man nicht, um es sich einfach nur anzuschauen.

Um das traditionsträchtige Wien und seine ganz besondere Lebensart zu „erfassen“ und zu „begreifen“ muss man es einatmen, fühlen und erfahren und wo sollte das besser gelingen, als in einem der traditionsreichen Häuser der Wiener Hotellerie, den Wiener Schick Hotels?!
Eine Hommage an eine unglaubliche Stadt …
Wien ist eine Stadt, die mit allen Sinnen aufgenommen werden möchte. Ebenso erschließt sich der Facettenreichtum dieser ganz besonderen Stadt auch nur dem, der es versteht, diesen in all seinen Nuancen und Ausprägungen zu genießen.

Wer diese wundervolle Stadt wirklich kennenlernen und erleben möchte, der muss sich einlassen und eintauchen in die Wiener Lebensweise. Und wer dies getan hat, der wird sich unsterblich verlieben und immer und immer wieder zurückkehren wollen …
Für mich ist mein erster Wienbesuch tatsächlich der Beginn einer ganz besonderen Beziehung. All das, was ich bei diesem Besuch kennenlernen durfte, hat diesen ersten Eindruck nur immer weiter verfestigt … Wien ist vielfältig und geheimnisvoll, es will sich weder festlegen noch einnehmen lassen. Ich bin mir sicher, dass je öfter man diese Stadt besucht, man um so mehr zu der Gewissheit gelangen wird, sie niemals vollkommen und abschließend zu ergründen. Wie könnte eine Liebe also vollkommener sein, als dass sie die Gewissheit offenbart, niemals gleichtönig und frei von Unentdecktem zu sein?!

Tradition, Geschichte und zeitgenössische Wohnkultur … die Wiener Schick Hotels, ein kleines Stückchen Wiener Heimat …
Zu den Wiener Schick Hotels zählen fünf familiengeführte Hotels, direkt im Wiener Zentrum oder unweit davon gelegen. Zu nennen wären hier das Schick Hotel Stefanie, das mit seiner fast vierhundertjährigen Geschichte zu den ältesten Hotels seiner Art zählt und bei dem man die Geschichten, die es zu erzählen weiß in jedem seiner Winkel zu erspüren meint.

Das Schick Hotel Am Parkring, gleich am Wiener Ring gelegen, das mit einer atemberaubenden Aussicht aufwartet, bei der man das Gefühl hat, dass einem die Stadt regelrecht zu Füßen liegt, obwohl bereits nach kurzem Kennenlernen genau das Gegenteil der Fall sein wird.

Als ein weiteres Schick Hotel das Hotel Capricorno, gleich am Donaukanal und im historischen Kern dieser traditionsreichen Metropole gelegen.
Sowie das Hotel City Central, indem den Gästen auch Appartements zur Verfügung stehen, was besonders für Familien attraktiv sein dürfte und schließlich das Hotel Erzherzog Rainer, dass im vierten Bezirk nun doch etwas abseits vom Stadtzentrum liegt und somit insbesondere für den Businessbereich interessant sein dürfte.

Allen Häusern gleich ist der familiäre Wiener Flair und ihr außergewöhnlich zuvorkommender Service. Was vielen möglicherweise weitestgehend unbekannt sein dürfte ist außerdem die Tatsache, dass alle diese Hotels (außer dem Schick Hotel Capricorno) auch über eine außergewöhnliche Gastronomie verfügen. In den exquisiten Restaurants der Wiener Schick Hotels kann man durchaus auch vollkommen unabhängig vom Hotelbetrieb genießen, womit sich die Häuser nicht nur ihren Hotelgästen geöffnet haben, sondern außerdem auch all jenen, die hier gerne einmal die gehobene Wiener Küche in einem außergewöhnlich stilvollen Ambiente genießen möchten.
Stadthotels mit Restaurants, so lautet das Angebot, bei dem durch familiäres Ambiente, stilvolle Einrichtungen, architektonische Augenweiden und besondere lukullische Genüsse die Gäste mit all ihren Sinnen angesprochen werden. Ein wahrer Hochgenuss der altwiener Lebensart!

Das Schick Hotel Capricorno …
Bei meinem ersten Besuch dieser für mich so beeindruckenden Stadt, die mich mit all ihrer Pracht und den Geschichten, die sie zu erzählen weiß und die es zu entdecken gibt fast sprachlos macht, wohne ich im neu renovierten und eingerichteten Hotel Capricorno, gleich am Donaukanal und im ersten historischen Bezirk Wiens.
Von hier aus erreiche ich sämtliche Sehenswürdigkeiten im Zentrum fußläufig und innerhalb weniger Minuten. Da relativ schnell deutlich wird, dass man für diese Stadt vor allem eines braucht … nämlich Zeit … um nicht zu sagen sehr viel Zeit, bin ich über die Lage des Hotels wirklich sehr froh. Auch deshalb, weil ich von hier aus auch in der Nacht noch einmal auf Erkundungsstreifzug gehen kann, ohne durch irgendwelche einsamen Gassen zu müssen, in denen ich mich unwohl fühlen müsste oder die mir solcherlei Streifzüge unmöglich machen.
Das Schick Hotel Capricorno ist herrlich gemütlich eingerichtet. Bereits in der Empfangshalle wird dem Gast mit Genussmöglichkeiten, in Form einer kleinen Bibliothek, mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und der Möglichkeit hauseigene Getränke zu genießen aufgewartet.
Die Zimmer sind sehr gepflegt und alles entspricht einem gehobenen, gediegenen Standard. Auch der Service lässt keine Wünsche offen und ich möchte ihn sogar als liebevoll bezeichnen. Sobald ich einen Wunsch äußere, wird dieser schnellstmöglich erfüllt. Wenn ich etwas benötige, ist dies schon wenig später dezent in mein Zimmer gebracht und sogar meine Nachtwäsche finde ich liebevoll gefaltet und griffbereit auf meinem Bett wieder. Ich wohne hier nicht einfach nur, ich fühle mich wohl hier, was ein kleiner aber sehr bedeutender Unterschied ist.
Der kleine gemütliche Frühstücksraum befindet sich in der ersten Etage. Wie dies der Wiener Lebensart entspricht, kann ich hier zwischen so vielen Kaffeesorten wählen, dass es mich schier überfordert und ich vorsichtshalber einfach nur bei meinem Cappuccino bleibe. Das Frühstück bietet alles, was das Herz begehrt. Frisches Obst und Gemüsesnacks, Eier in allen Variationen, Müsli, Joghurt und Quark, Fleisch- oder Käseaufschnitt in reichhaltiger Auswahl, die unterschiedlichsten Brotsorten und was mich persönlich natürlich wieder besonders freut, es gibt außerdem herrliche Mehlspeisen ( wir Ölischnölies würden Kuchen sagen 😉 ) gleich zum Frühstück, womit mein Tag gerettet wäre!

Das Hotel Am Parkring …
Neben meinem Wohlfühl-Hotel Capricorno besuche ich während dieser ersten Wienreise außerdem noch das Schickhotel Am Parkring. Hier genieße ich hoch über den Dächern Wiens, im Restaurant „Das Schick“, eine kulinarische Fusion aus spanischer und österreichischer Küche und edelsten Weinen und verbringe einen herrlichen Abend, der schließlich in einer Barführung des Journalisten und Buchautors Christof Habres mündet. Auch hier wieder ein Stück Wiener Lebensart, die ich nur empfehlen kann. „Das Schick“ befindet sich in der zwölften Etage dieses Wiener Traditionshotels und bietet einen unglaublichen Blick über die Stadt. Hier zu Speisen ist schon etwas ganz besonderes, wobei ich vor allem erwähnen möchte, dass hierbei nicht nur der kulinarische Genuss, sondern auch das Preis-Leistungsverhältnis wirklich mehr als stimmig ist.

So genieße ich an diesem Abend ein herrliches vegetarisches 4-Gang-Menü, inklusive der passenden und eigens zu den Speisen ausgewählten Weinen. Wie bereits erwähnt, steht an diesem Abend noch ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm – eine Barführung mit dem sympathischen Christoph Habres, der uns zu später Stunde noch in die Wiener Bar-Szene ein- und entführt.
Der Journalist und Buchautor hat die Wiener Bar-Szene über einen langen Zeitraum eingehend studiert 😉 und ein äußerst interessantes Buch darüber verfasst. Und da mir durchaus bewusst ist, dass nicht viele das Glück und die Freude haben werden, einen solchen Abend mit dem Autor selbst zu verbringen, möchte ich an dieser Stelle sein Buch, in dem wiederum ein Stück Wiener Lebensart vermittelt wird, unter meinen interessierten Lesern verlosen. Somit hätte dann zumindest der oder die Gewinnerin bei ihrem nächsten Wienbesuch die Möglichkeit, ebenso authentisch in diese Seite des Wiener Nachtlebens einzutauchen!
(Wer also dieses wunderschöne Buch gerne gewinnen möchte, der sollte mir einfach einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen. Ende Mai findet die Verlosung statt. Das der Rechtsweg hierbei ausgeschlossen ist, versteht sich von selbst.)

Das Schick Hotel Stefanie …
Ein Highlight der ganz anderen Art durfte ich im ältesten der Schick Hotels, dem Hotel Stefanie erleben. Auch hier verbringe ich einen Abend voller Genüsse. Schon das Hotel selbst, auch nur wenige Schritte vom Donaukanal entfernt gelegen, ist eine Augenweide. Historische Schätze lassen sich in den Vitrinen bestaunen und wieder finde ich als Buchliebhaber eine Bibliothek, die mich schwärmen lässt. Bücher sind für mich wahre Schätze. Kunstwerke, die kognitiv wie haptisch erfasst werden wollen. Noch am vorherigen Abend haben wir eine kleine Diskussion darüber geführt, ob Bücher im heutigen digitalisierten Zeitalter überhaupt noch Sinn machen und nicht eigentlich schon jetzt überholt scheinen? … Ich kann angesichts dieser Diskussion nur den guten Ratschlag geben, einmal eine solche alte Bibliothek zu besuchen. Setzt Euch in einen der alten Ledersessel und lasst die Atmosphäre des Raumes und der Bücher auf Euch wirken. … Lauscht den Geschichten, die sie zu erzählen haben, berührt die Einbände, deren Charakter wiederum etwas preisgeben über die mühe- und hoffentlich liebevolle Arbeit, mit der sie gefertigt wurden. … Und wenn ihr all das wirklich erlebt und in euch aufgenommen habt, dann nehmt Euch die Zeit und die Muße und lest. … Ich bin sicher, dass sich ein Gefühl der Ruhe und des geistigen Genusses in Euch breitmachen wird, das kein digitales Medium zu vermitteln imstande ist … Es ist, wie es ist … auch wenn ich diesen Blog schreibe und mich viel in digitalen Medien bewege, ein Buch ist und bleibt ein ganzheitliches und unersetzbares Erlebnis. … Entschleunigung und Genuss zugleich …
Doch jetzt sind wir ganz abgekommen, von dem, was ich Euch eigentlich berichten wollte … meine „Wiener Schmankerl Reise“ im Schick Hotel Stefanie.

„Wiener Schmankerl Reise“ unter diesem Motto steht ein wiederum besonderer Abend, den ich in Wien verbringe. Da das Menü einschließlich der Weinverkostung bereits vorbestellt ist, und die Wiener Schmankerl in der Regel alles andere als fleischfrei sind, stelle ich meine Gastgeber zunächst vor eine große Herausforderung, als ich ihnen mitteile, dass ich vegetarisch leb. Doch ganz wie es sich für eine solch hervorragende Gastronomie, wie die im Hotel Stefanie gehört, wird auch dieses kleine „Problemchen“ im Handumdrehen mit Bravour gemeistert. Noch vor meinen Augen zaubert der erst tatsächlich doch etwas verdutzte Ober ein vegetarisches Menü aus dem Ärmel, bei der es sogar noch die eine oder andere „oder Variante“ für mich gibt. Hervorragend und das hätte sicherlich nicht jedes Haus zu souverän hinbekommen.

So kann auch ich an diesem Abend mit auf die „Wiener Schmankerl Reise“ gehen, nur eben in der fleischlosen, vegetarischen Variante. Auch hier wieder ein Hochgenuss und das Schick Hotel Stefanie ist wirklich sehenswert … nicht nur aufgrund seiner wirklich wunderschönen alten Bibliothek 😉 …
Aber ich habe selbstverständlich nicht nur diese außergewöhnlichen Häuser erlebt, denn natürlich ist mein primäres Anliegen, vor allem Wien besser kennenzulernen … und was ich hier erlebt habe, möchte ich Euch natürlich auch nicht vorenthalten …
Coming soon!

Weitere Berichte über Wien findet Ihr übrigens außerdem bei Creativelena, Teilzeitreisende, die Kremserin, Travelpins und Travel World Online.
Euch wünsche ich wie immer viel Spaß beim Selbstentdecken!
Und bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei meinen Gastgebern der Wiener Schick Hotels, für diesen wirklich ganz außergewöhnlichen Einblick und Aufenthalt, im Herzen meiner neuen Herzensstadt!